Hobby Sammeln

Gehören Sie zu den Jägern oder den Sammlern?

Wenn Sie zu den Sammlern gehören, dann haben Sie vielleicht bereits ein Sammelgebiet oder suchen nach Anregungen eines zu finden.
Dabei gilt, sammelwürdig ist fast alles, es sollte nur Spaß machen.
Vor Beginn sollte man genau überlegen ob man alles vom Sammelgebiet, oder nur alles aus Deutschland, oder nur alles aus Ebersheim sammeln möchte, wobei es bei alle Welt ein teures Hobby werden kann und bei Ebersheim die Übersicht da schon einfacher ist.

Weiteres zum Thema finden Sie im Internet unter:
Sammeln – Wikipedia
Dort finden Sie auch eine Liste über Populäre Sammelgebiete von denen wir nachfolgend einige Beispiele aus Ebersheim zeigen:


näheres auf unserer Seite „Ansichtskarten

Anstecknadeln findet man meistens bei Vereinen als Zeichen der Mitgliedschaft, oder besonderen Jubiläen.


Orden, als Fastnachtsorden
z.B. ECV Ebersheim von 1992

Button
z.B. Rheinhessen-Bräu von 2008

Von Vereinen oder Firmen
Hier „BierBike“ und „Rheinhessen-Bräu“ von 2007

Hier finden sich Deutschlandweit die meisten Sammler. Hierunter fallen:
– Bierdeckel

– Bierflaschen / Bierdosen / Fässer

– Bierkrüge / Gläser (siehe auch bei Probiergläser)

– Etiketten

– Biermarken

– sonstige Brauereiwerbemittel (das sind weitere von einer Brauerei ausgegebene nicht Brauerei spezifische Werbemittel)

weitere Brauereiwerbemittel finden sich auf dieser Seite auch in anderen Rubriken.

näheres auf unserer Seite „Literatur

Bieretiketten siehe unter Brauereiwerbemittel


Weinetiketten

näheres auf unserer Seite „Kunst. im KuG

aus Ebersheim sind uns nur Andachtsbilder bekannt. Diese finden Sie auf unserer Seite „Andachtsbilder

Bierprobiergläser


Weinprobiergläser

Das älteste uns bekannte Weinprobierglas ist das von 1970 mit der Abb. des Torbogens am Eingang zum Töngeshof.
Kennen Sie ein älteres, oder weitere? Dann bitte bei uns melden.


Schnaps- Likörprobierglas

Streichholzschachteln oder Zündholzschachteln dienen dem Verpacken und Transportieren von Streichhölzern oder Zündhölzern. Das Sammeln solcher Streichholzschachteln oder auch Streichholzbriefchen bezeichnet man als Phillumenie, die Sammler als Phillumenisten.
Das Alter der Etiketten lässt sich meistens nicht genau feststellen, aber folgendes kann helfen das Datum einzugrenzen:
bis 1960 wurden die Städte und Orte meistens ohne Postleitzahl angegeben (oder selten mit den seit den 1940er Jahren gültigen 2stelligen Postleitzahlen (z.B. 1 Berlin, 20 Hannover, 13a Nürnberg, 13b München, 14 Stuttgart oder 17a Karlsruhe)
ab 1961 gab es neue 4stellige Postleitzahlen, aber bis 1973 wurden die Nullen fast immer weggelassen. Hinter dem Namen größerer Städte stand dann oft noch das zuständige Zustellpostamt (z.B. 1 Berlin 36, 2 Hamburg, 53 Bonn oder 318 Wolfsburg)
ab 1974 bis 1993 wurden die Nullen am Ende der PLZ geschrieben (z.B. 1000 Berlin 36, 2000 Hamburg)
ab 1977 wurde auf die Etiketten die Anzahl der Hölzer geschrieben – meistens 40 Hölzer, selten 38 Hölzer
ab 1.1.1981  entfallen die Steuernummern auf den Etiketten durch den Wegfall der Zündholzsteuer.
An den Steuernummern kann man erkennen welche Firma die Etiketten gedruckt und versteuert hat.
Die am häufigsten vorgekommenen Steuernummern waren:
3   –  Stahl & Nölke AG / Deutsche Zündholzfabriken AG / Kassel, 8  –  von Deylen / Visselhövede
103  –  Deutsche Zündwarenfabrik Mannheim.
Auf vielen Etiketten steht neben der Steuernummer auch noch die Werbefirma die den Auftrag vermittelt hat und meistens auch den Entwurf erstellt hat.

3 verschiedene Streichholzschachteletiketten
„Fuchsbau Ebersheim“ aus den 60er Jahren

weiteres im Wikipedia „Streichhölzer

Ideal zum Nachlesen bestimmter Artikel. Zu finden z.B. auch in Archiven. In Ebersheim im Archiv des Ebersheimer Schaufenster


Sollten Sie eine interessante Sammlung, oder Ergänzungen haben und sie hier gerne vorstellen möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns.

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